Was ich an mir nicht annehmen kann, begegnet mir im Aussen.
Selbstakzeptanz als Schlüssel für einen gewaltfreien, bewussten Umgang mit dir und der Welt.

Primäre Prävention – Gewalt durch Selbstreflexion und Selbstakzeptanz vorbeugen
Gewaltprävention ist Selbstrevolution.Stark sein heisst, dich ganz zuzulassen.
Gewalttäter wählen gezielt Opfer, keine Kämpfer. Wer unsicher auftritt, zögerlich spricht oder den Blick meidet, wird von anderen eher als schwach eingestuft und kann dadurch zur Zielscheibe werden. Die primäre Prävention setzt daher bei der eigenen Person an: Es geht darum, das eigene Aggressionspotenzial zu erkennen und den Umgang damit bewusst zu reflektieren. Ebenso werden unbewusste Reaktionsmuster in angespannten Situationen thematisiert.
Doch nachhaltige Veränderung entsteht nur dann, wenn wir bereit sind, uns selbst vollständig zu akzeptieren – mit allen positiven wie auch vermeintlich negativen Anteilen. Selbstakzeptanz ist kein Luxus, sondern die Grundlage innerer Sicherheit. Wer im Widerstand mit sich selbst lebt, erzeugt Spannung – mental, emotional und körperlich. Diese Spannungen nähren alte Muster und reaktive Verhaltensweisen.
Was ich an mir nicht annehmen kann, spiegelt sich im Aussen: in Begegnungen mit Menschen, in wiederkehrenden Konflikten, in belastenden Situationen. Wenn ich meine Schattenseiten erkenne und annehme, kann ein echter Wandel geschehen. Selbstreflexion wird dann zum Schlüssel, Selbstakzeptanz zur Tür. Wer sich selbst vollständig annimmt, strahlt Sicherheit, Ruhe und Authentizität aus – und begegnet auch der Welt mit mehr Vertrauen. Ein gesundes Selbstvertrauen und eine tiefe Versöhnung mit sich selbst sind ein guter Schutz vor gewaltsamen Übergriffen.
Dein Kurs: Primäre Gewaltprävention in zwei Teilen
Der Kurs zur Gewaltprävention besteht aus zwei praxisnahen Modulen von jeweils ca. vier Stunden.
Im ersten Teil setzen wir uns mit typischen verbalen Reaktionsmustern auseinander, die in der Kommunikation mit herausfordernden oder renitenten Personen auftreten können. Ziel ist es, eigene Muster zu erkennen und alternative, deeskalierende Kommunikationsformen zu entwickeln.
Im zweiten Teil widmen wir uns körperlichen Reaktionen in bedrohlichen oder tätlichen Situationen. Sobald die Teilnehmenden sich ihrer automatischen Reaktionen bewusst sind, zeige ich konkrete Handlungsoptionen und Interventionsmöglichkeiten auf, die zu mehr Sicherheit und Souveränität führen.
Die im Kurs vermittelten Methoden basieren auf Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit und Körperbewusstsein. Sie lassen sich nicht nur in Extremsituationen, sondern auch im täglichen Umgang mit Mitmenschen anwenden. Die Teilnehmenden lernen effektive verbale und körperliche Deeskalationstechniken, die in der Praxis erprobt und leicht umzusetzen sind.
Was ist primäre Gewaltprävention?
Primäre Prävention bedeutet, gewaltsamen Konflikten vorzubeugen – nicht durch Abwehr, sondern durch Selbstreflexion. Wer mit sich selbst im Reinen ist, tritt souveräner auf und wird seltener zum Ziel.
Selbstbewusst statt schutzlos – Gewaltprävention beginnt im Inneren.
In meinen Kursen lernst du, wie du einschränkende Reaktions- und Verhaltensmuster sowie überholte Glaubenssätze erkennen und gezielt verändern kannst. Entwickle eine gefestigte innere Haltung – für mehr Stabilität, Selbstvertrauen und Souveränität im Alltag.
Wenn Muster übernehmen – finde zurück in deine Handlungsfreiheit.
In meinem Kurs lernst du, Stressreaktionen besser zu verstehen und gezielt damit umzugehen. In herausfordernden Momenten schaltet unser inneres System häufig auf Autopilot – wir handeln reflexhaft, ohne bewusste Entscheidung. Diese unbewussten Muster können unser Verhalten stark beeinflussen. Du lernst, diesen Autopilot-Modus frühzeitig zu erkennen, gezielt innezuhalten und wieder selbst die Kontrolle zu übernehmen. Mit praktischen Übungen zur Selbstwahrnehmung, Achtsamkeit und Emotionsregulation entwickelst du Schritt für Schritt mehr innere Souveränität – für mehr Klarheit, Handlungsspielraum und Gelassenheit im Alltag.
🧍♂️ Offener Kurs für Einzelpersonen
Selbstsicher durch den Alltag – mit bewusster Kommunikation & innerer Stärke
- Achtsame Selbstwahrnehmung und Selbstakzeptanz als Grundlage
- Verbal- und Körpersprache deeskalierend einsetzen
- Umgang mit innerem Widerstand & Selbstakzeptanz
- Umgang mit verbalen und nonverbalen Eskalationen im Alltag
- Stärkung von Präsenz, Klarheit und innerer Ruhe
Format: 1-Tageskurs oder 2 Abende · Kleingruppe · keine Vorkenntnisse nötig
Kurs anfragen🩺 Gewaltprävention für Spitex-Organisationen
Sicherheit und Präsenz im ambulanten Pflegealltag
- Verbal und körperlich deeskalieren – ohne sich selbst zu verlieren
- Erkennen und unterbrechen eigener Stress- und Schutzmuster
- Selbstschutz & professionelle Kommunikation
- Sicherheit gewinnen im Umgang mit psychisch instabilen oder aggressiven Klient*innen
- Stärkung innerer Präsenz und professioneller Distanz
- Alltagstaugliche Werkzeuge für akute und schwelende Konflikte
Format: Inhouse-Schulung · 2×4 Stunden oder 1 Tag · pflegealltagsnah
Durch meine eigene siebenjährige Tätigkeit in der Spitex – im Bereich Hauswirtschaft und Pflege – ist der Workshop speziell auf die Realitäten des pflegerischen Berufsalltags abgestimmt. Die Inhalte sind so konzipiert, dass ein hoher Praxistransfer gewährleistet ist – für mehr Sicherheit, Klarheit und Handlungsspielraum im Arbeitsalltag.
Kurs anfragenVertrauen durch Erfahrung
Zahlreiche Institutionen in der Schweiz haben meine Gewaltpräventionskurse mehrfach gebucht – ein klares Zeichen für Wirksamkeit und Praxisrelevanz.
🏥Spital Hirslanden
Spital Hirslanden Bern
6 Buchungen
🏥Spitäler Schaffhausen
Spitäler Schaffhausen
4 Buchungen
🏠Spitex Fricktal
Spitex Fricktal
3 Buchungen
🏠RaJoVita Jona
RaJoVita Stiftung, Jona
2 Buchungen
🏠Alterszentrum Schiffländi
Alterszentrum Schiffländi
2 Buchungen
🏠Spitex Uster
⭐Spitex Uster
11 Buchungen
🏠Spitex Obersimmental
Spitex Obersimmental
2 Buchungen
👮♂️Kantonspolizei Baselland
Kantonspolizei Baselland
1 Buchung
🏠Spitex Bremgarten
Spitex Bremgarten
2 Buchungen
🏠 Spitex Oberlunkhofen
Spitex Oberlunkhofen
2 Buchungen
„Ein Kurs, der nicht nur aufklärt, sondern stärkt – mit praktischer Relevanz für den Pflegealltag.“
– Leitung Spitex Uster